Kinder aus suchtbelasteten Familien
Wenn der Papa konsumiert, Drogen nimmt oder Alkohol trinkt. Wenn die Mama ohne Medikamente das Leben nicht mehr geregelt bekommt, dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Kinder Verantwortungen übernehmen, bei denen selbst Erwachsene scheitern. Die Angst ist ein ständiger Begleiter dieser Kinder, genährt wird diese Angst durch die Hilflosigkeit.Niemand hört mir zu. Es ist keiner da, der mich tröstet. Was kann ich tun, ich will das nicht. Es macht mir Angst. Ich muss erst für meine Geschwister sorgen. Ich darf jetzt nicht versagen. Mein Bruder hat Fieber, ich werde heute nicht zur Schule gehen …Welch ein Druck lastet auf diesen kleinen Schultern. Hier muss doch etwas getan werden. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, hier im besonderen Maße Prävention zu betreiben, Ansprechpartner mit Verständnis für diese kleinen starken Menschen zu sein.Die Gefahr, irgendwann selbst zu Suchtmittel zu greifen, ist bei Kindern aus suchtbelastenden Familien um das sechsfache erhöht – wir bieten diesen „starken“ Kindern unsere Hand.Wir haben einige Anlaufstellen gesammelt, an die sich Kinder wenden können. Wir sind gerne bereit, Gespräche zu führen, ob im (geschriebenen) Chat oder einem Video-Meeting. Zur Kontaktaufnahme haben wir unsere Email-Adressen.

Suchthilfe
Die Suchthilfe unterscheidet sich gegenüber der Suchtselbsthilfe durch folgende Faktoren.
Was ist Sucht?
Definiert Sucht als einen „Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung.
Kindern von Betroffenen
Wenn der Papa konsumiert, Mama ohne Medikamente das Leben nicht mehr geregelt bekommt.
Sucht durch Kinderaugen
Die ganze Familie leidet, wenn ein Elternteil suchtkrank ist.
Fragen an Angehörigen
Wie ist Ihnen der Konsum Ihres … aufgefallen? Hier werden Fragen beantwortet.
Beratungsmöglichkeiten
Sie sollten die angemessene Hilfe erhalten und in ihrem Alltag Unterstützung erfahren.