Wann spricht man von Sucht?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Sucht als einen „Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge“. Dabei sind diese Kriterien entscheidend:
• unbezwingbares Verlangen zur Einnahme und Beschaffung des Mittels• Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzerhöhung)• psychische und meist auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge• Schädlichkeit für den Einzelnen und/oder die GesellschaftVerlust der Kontrolle über das eigene Verhalten

Sucht ist ein unstillbares Verlagen
Sucht ist häufig mit extremen persönlichen Schicksalen verbunden. Sie betrifft beteiligte Familienangehörige, Kinder, Partner ebenso wie Freunde oder Kollegen. Abhängigkeitserkrankungen sind schwere chronische Erkrankungen, die zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger Sterblichkeit führen können.
Suchthilfe
Die Suchthilfe unterscheidet sich gegenüber der Suchtselbsthilfe durch folgende Faktoren.
Was ist Sucht?
Definiert Sucht als einen „Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung.
Kindern von Betroffenen
Wenn der Papa konsumiert, Mama ohne Medikamente das Leben nicht mehr geregelt bekommt.
Sucht durch Kinderaugen
Die ganze Familie leidet, wenn ein Elternteil suchtkrank ist.
Fragen an Angehörigen
Wie ist Ihnen der Konsum Ihres … aufgefallen? Hier werden Fragen beantwortet.
Beratungsmöglichkeiten
Sie sollten die angemessene Hilfe erhalten und in ihrem Alltag Unterstützung erfahren.